Historie
ÜBER 175 JAHRE SEEL - EINE NICHT GANZ ALLTÄGLICHE
HISTORIE EINES HEILBRONNER SCHREIBWARENGESCHÄFTS.
HISTORIE EINES HEILBRONNER SCHREIBWARENGESCHÄFTS.
Die Gründer von Seel:
Albert Friedrich Landerer *21.06.1805, Holzkaufmann
Antonietta Landerer, geb. Schwalb
Albert Friedrich Landerer *21.06.1805, Holzkaufmann
Antonietta Landerer, geb. Schwalb

Mitarbeiter der Firma Landerer 1903
1837
Die Gründung der Firma A. Landerer, Papier und Schreibwaren, fand laut Chronik der Stadt Heilbronn am 01. September 1837 statt.

Heilbronn als wichtiger Umschlagsplatz für Papier um 1905


Offizieller Eintrag in den Katalog der Gewerbeausstellung in Heilbronn
Heilbronn hatte damals 11.000 Einwohner und war ein wichtiger Handelsplatz. Man bemühte sich um den Bau einer Eisenbahnlinie Heilbronn-Stuttgart, die dann 1848 verwirklicht wurde. In dieser Zeit wurde von Antonietta Landerer der Grundstein für die heutige Fritz Seel GmbH & Co. KG gelegt.

Das Geschäft Fritz SEEL um 1920
1857
Heilbronn in der Revolution 1848/49. Nach der Februar Revolution in Frankreich kam es auch in Deutschland überall zu Erhebungen. Im Juni 1848 meuterte das Heilbronner Regiment, verbrüderte sich mit der Bevölkerung und wurde abgeführt. Danach war fast jeden Abend Aufruhr in der Stadt. Viele Bürger wanderten in dieser unruhigen Zeit aus. Die Geschäfte in Heilbronn kamen nahezu zum Erliegen. Aber das Schreibwarengeschäft Landerer überlebte auch diese Zeit.
1897
Briefumschlag zur Zeit der Gewerbeausstellung in Heilbronn
1892
Übernahme der Firma Landerer Schreibwaren durch Fritz Seel.
Die Verkaufsräume in der Kaiserstraße 18 blieben erhalten.
Das Warenangebot umfasste Papier- und Schreibwaren, moderne Büroeinrichtungen, wie Schreib- und Rechenmaschinen und Büromöbel.
Auch damals hatte SEEL bereits schon exklusive Lederwaren, aber auch Kustgegenstände und Radierungen im Sortiment.
1897
Seel bei der großen Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung in Heilbronn. Büroorganisation war damals schon ein Thema bei Seel.
Übernahme der Firma Landerer Schreibwaren durch Fritz Seel.
Die Verkaufsräume in der Kaiserstraße 18 blieben erhalten.
Das Warenangebot umfasste Papier- und Schreibwaren, moderne Büroeinrichtungen, wie Schreib- und Rechenmaschinen und Büromöbel.
Auch damals hatte SEEL bereits schon exklusive Lederwaren, aber auch Kustgegenstände und Radierungen im Sortiment.
1897
Seel bei der großen Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung in Heilbronn. Büroorganisation war damals schon ein Thema bei Seel.
1923
Die Reichsmark - Symbol der Inflation
1923 Beginn der Inflation.
Die Unternehmen erlitten durch die Inflation schwere Verluste. Die Stadt musste riesige Mengen an Notgeld drucken, um wenigstens einigermaßen ein wirtschaftliches Leben in der Stadt aufrecht erhalten zu können.
Die Unternehmen erlitten durch die Inflation schwere Verluste. Die Stadt musste riesige Mengen an Notgeld drucken, um wenigstens einigermaßen ein wirtschaftliches Leben in der Stadt aufrecht erhalten zu können.
1931
Das Haus in der Klarastraße
Am 10. Juli 1931 zog Fritz SEEL in die Klarastr. 8 ein, einen drittklassigen Standort in Heilbronn.
Durch verstärkte Außendienst-Tätigkeit und geringere Miete konnte Fritz SEEL auch diese sorgenvolle Zeit überstehen.
Durch verstärkte Außendienst-Tätigkeit und geringere Miete konnte Fritz SEEL auch diese sorgenvolle Zeit überstehen.
1939
1939
Ausbruch des 2. Weltkrieges. Der 2. Weltkrieg brachte viele Einschränkungen mit sich, nicht nur persönliche. Im Geschäft konnte bald nur noch kriegsnotwendiges Material verkauft werden, bei Fritz SEEL war das vor allem Zeichenbedarf für Konstruktionsbüros.
Ausbruch des 2. Weltkrieges. Der 2. Weltkrieg brachte viele Einschränkungen mit sich, nicht nur persönliche. Im Geschäft konnte bald nur noch kriegsnotwendiges Material verkauft werden, bei Fritz SEEL war das vor allem Zeichenbedarf für Konstruktionsbüros.
1945
Neueröffnung 1945 Südstraße
15. Januar 1945
Eröffnung des neuen Geschäftes durch den Sohn Helmut SEEL und dessen Frau Else in der Südstraße 144 mit einem sehr kleinen Sortiment.
Eröffnung des neuen Geschäftes durch den Sohn Helmut SEEL und dessen Frau Else in der Südstraße 144 mit einem sehr kleinen Sortiment.
1948/1953
1953: Hohestraße 7. heute: am Wollhaus 6
Eröffnung des Ladens in der Kaiserstr. 54 - eines der ersten Geschäfte in der Heilbronner Innenstadt.
Der Wiederaufbau von Heilbronn ging zügig voran. Das Warenangebot erreichte in sehr kurzer Zeit wieder das Vorkriegsniveau.
Der Kugelschreiber begann seinen Siegeszug.
1950 wurde das Geschäft Fritz SEEL – immer noch im Behelfsbau in der Kaiserstraße - für eine Ausstellung mit Büromöbeln und –Maschinen um ein Stockwerk erweitert .
1953 konnte von Helmut Seel ein Ruinengrundstück erworben werden, damals "Hohestr. 7", heute "am Wollhaus 6", auf welchem er ein Geschäftshaus errichtete, in dem alles verkauft wurde, was moderne Büroeinrichtung bedeutete.
1985
Eröffnung des neuen SEEL´s
Eröffnung des „NEUEN SEEL´S“ am 02. September 1985 – pünktlich zum Schulanfang.
Eva Schnepf, Tochter von Helmut und Else Seel, tritt in das Unternehmen ein.
Eva Schnepf, Tochter von Helmut und Else Seel, tritt in das Unternehmen ein.
heute
Der Eingang zum heutigen SEEL
SEEL heute hat 20 Mitarbeiter, die sich täglich um die Kunden bemühen und besten Service bieten.
Insbesondere Eva Schnepf setzt hier Maßstäbe. Sie ist mit ganzem Herzen und voller Leidenschaft für ihre Kunden da.
Eva Schnepf engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Stadtinititive Heilbronn, da ihr die Geschicke von Heilbronn und eine attraktive Innenstadt sehr wichtig sind.
Insbesondere Eva Schnepf setzt hier Maßstäbe. Sie ist mit ganzem Herzen und voller Leidenschaft für ihre Kunden da.
Eva Schnepf engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Stadtinititive Heilbronn, da ihr die Geschicke von Heilbronn und eine attraktive Innenstadt sehr wichtig sind.